Politik Archiv


Was gegen den Arbeitskräftemangel getan werden kann

16.12.2022

Lange war die Abwanderung und der Fachkräftemangel ein Problem der Randregionen in Graubünden. Doch aktuell herrscht bereits in allen Regionen und Branchen ein Arbeitskräftemangel, der alle Qualifikationsstufen betrifft. Dies zeigten zwei Umfragen der Dachorganisationen der Wirtschaft Graubünden in diesem Jahr. Die anstehende Pensionierungswelle der Baby-Boomer-Generation wird die Problematik weiter verschärfen. Eine neue Studie des Wirtschaftsforums Graubünden formuliert eine Prognose für 2040 und zeigt, was gegen den Arbeitskräftemangel getan werden kann.

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Interview: Daniel Fust, CEO, Alex Villiger, Leiter Personal der GKB: «Ich bin von der Resilienz der Bündner KMU stark beeindruckt»

09.12.2022

Im Doppelinterview haben Sonja Gartmann und Maurus Blumenthal Fragen zu aktuellen Themen wie Arbeitskräftemangel, Energie und Nachhaltigkeit dem CEO der Graubündner Kantonalbank (GKB), Daniel Fust, und dem Leiter Personal, Alexander Villiger, gestellt. Die GKB kennt die Bündner Unternehmen gut, denn rund zwei Drittel der Bündner Unternehmen sind Kunden bei der GKB.

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Kommentar des Direktors: Graubünden als Berufsbildungskanton stärken

06.12.2022

Die Berufsbildung läuft an den meisten Orten wie geschmiert. Sie ist wie eine mechanische Schweizer Uhr: Viele Räder drehen sich ineinander und sind aufeinander abgestimmt. Dies durfte ich in den letzten zwei Jahren, seit ich in diesem Amt bin, erfahren. Damit auch die nächste Generation von einer hervorragenden Berufsbildung profitieren kann, müssen wir diese bereits heute stärken. Die Berufsbildung muss endlich die gebührende Anerkennung in der Gesellschaft und in der Volksschule erhalten.

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Erfolge in der Politik für den BGV

05.12.2022

Eine wichtige Aufgabe des Bündner Gewerbeverbands ist es, sich für die Interessen seiner Mitglieder in der Politik einzusetzen. Dafür arbeitet er auch im Rahmen der Dachorganisationen der Wirtschaft (DWGR) mit anderen Wirtschaftsverbänden zusammen. Im vergangenen Jahr konnte der BGV dabei einige Erfolge erzielen. Um die Zusammenarbeit mit dem Grossen Rat zu intensivieren haben die DWGR seit diesem Jahr die Kerngruppe Wirtschaft gegründet

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Wie Unternehmen Wohnraum schaffen können

04.10.2022

Folgen der Zweitwohnungsinitiative und Rückzonungen in vielen Gemeinden aufgrund der neuen Bundesbestimmungen (RPG 1) haben zum aktuellen Wohnraummangel in Graubünden geführt. Neben den Gemeinden, die rasch neue Wohnungen für Einheimische ermöglichen müssen, sind auch die Unternehmen gefragt tätig zu werden. Einerseits können Unternehmen mit eigenen Bauprojekten Wohnraum schaffen, andererseits kann das Gewerbe über Unternehmer-Wohnbaugenossenschaften aktiv werden.

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Chancen für Graubünden als Wohnstandort nutzen

04.10.2022

Graubünden als Randregion hat schon seit Jahrzehnten mit einer nachteiligen Bevölkerungsentwicklung im Vergleich zu vielen anderen Regionen in der Schweiz zu kämpfen. Die Coronapandemie hat den Trend zu Home-Office und flexibleren Arbeitsmodellen beschleunigt. Daraus ergeben sich neue Chancen für den Wohnstandort Graubünden. Das Wirtschaftsforum Graubünden hat in einem Bericht die heutige Wohnattraktivität der Bündner Gemeinden analysiert und zeigt auf, wie die neuen Chancen genutzt werden können.

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Das neue Beschaffungswesen in Graubünden

15.09.2022

Ab Oktober gilt in Graubünden ein neues Beschaffungsrecht. Das neue Recht gilt für den Kanton, die Gemeinden und weiteren mit öffentlichen Aufgaben betrauten Institutionen (Spitäler, RhB etc.) bei der Beschaffung. Die Beschaffungen umfassen Bauaufträge, Lieferungen und Dienstleistungen. Hauptziele der Revision sind erstens die Harmonisierung der verschiedenen Beschaffungsordnungen der Kantone und des Bundes und zweitens die Erreichung einer neuen Vergabekultur. Für die Anbieter solcher Leistungen gibt es einige Anpassungen im Vergleich zum bisherigen Beschaffungswesen, welche hier erläutert werden.

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Regierungspräsident Marcus Caduff zur Raumplanung: «Das Verständnis für das Berggebiet fehlt in Bundesbern»

14.09.2022

Die Raumplanung ist neben dem Arbeitskräftemangel eines der grossen Themen bei den Bündner Unternehmen. Die rechtlichen Bestimmungen beim Bauen werden laufend umfangreicher. Wenn das Gesetz das Bauen zulässt, dann ist der bürokratische Aufwand für die Bewilligungen hoch und nicht selten verzögern Einsprachen die Bauvorhaben massiv. Wir haben mit Regierungspräsident Marcus Caduff über die Herausforderung in der Raumplanung gesprochen.

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Editorial des Präsidenten: Gemeinsam können wir viel bewegen

14.09.2022

Arbeitskräftemangel, flexible Arbeitszeiten, Viertagewoche – alles Schlagworte, die unser Gewerbe in den letzten Monaten täglich begleiten. Alle sprechen darüber, gefragt sind aber Lösungen oder zumindest Ansätze davon. Doch hier haperts. Fakt ist, dass wir eine begrenzte Zahl Menschen in der Schweiz haben und die demographische Entwicklung eindeutig bestimmt, dass immer weniger junge Schulabgänger vorhanden sind, wobei die Talsohle glücklicherweise erreicht ist. Andererseits floriert die Wirtschaft.

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Wirtschaft fordert Anpassungen bei der Revision des Personalgesetzes

12.08.2022

Die Dachorganisationen der Wirtschaft Graubünden (DWGR; Bündner Gewerbeverband, Handelskammer und Arbeitgeberverband Graubünden, HotellerieSuisse Graubünden) unterstützen im Grundsatz die anstehende Revision des kantonalen Personalgesetzes, welche in der Augustsession des Grossen Rates beraten wird. Die Arbeitsbedingungen der Verwaltung sollen an die heutige Zeit angepasst werden. Neben notwendigen Verbesserungen der kantonalen Arbeits- und Anstellungsbedingungen sollen aber auch überholte Privilegien gestrichen werden. Die Wirtschaftsverbände fordern deshalb zumindest eine Kürzung der Dienstaltersurlaube sowie eine Angleichung der Aufteilung der Pensionskassenbeiträge an die Privatwirtschaft.

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Graubünden soll zum Kanton mit der geringsten Bürokratie werden

28.07.2022

Vor gut zehn Jahren hat die Bündner Stimmbevölkerung die Verfassungsinitiative gegen unnötige Bürokratie mit einem eindeutigen Resultat von 91 Prozent angenommen. Der entsprechende Verfassungstext lautet: «Kanton und Gemeinden treffen Massnahmen, um die Regelungsdichte und administrative Belastung für Unternehmen, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, so gering wie möglich zu halten.» Es gibt verschiedene Instrumente, wie dieser Verfassungsartikel in der nächsten Legislatur besser umgesetzt werden kann. Drei davon möchte ich hier beschreiben. Das Ziel muss sein, dass Graubünden zum Kanton mit der geringsten Bürokratie wird. Denn dies wäre die beste Standortförderung. Graubünden soll dabei als Pionier auch neue Methoden zur Reduzierung von Bürokratie anpacken.

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Regierungsratswahl: Wer setzt sich am besten für die Wirtschaft ein?

09.05.2022

Am 15. Mai 2022 wählt die Bündner Stimmbevölkerung neben dem Grossen Rat auch die Bündner Regierung neu. Diese Wahlen haben einen grossen Einfluss auf die Wirtschaftspolitik Graubündens für die nächsten Jahre, denn viele politische Themen, welche die KMU’s im Kanton betreffen, werden von der Regierung massgeblich mitgeprägt. Daher haben wir den Kandidaten und der Kandidatin folgende Fragen gestellt:

 

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Ja zur Frontex- und Nein zur Netflix-Vorlage

02.05.2022

Der Kantonalvorstand des Bündner Gewerbeverbandes empfiehlt seinen Mitgliedern ein Ja zur Frontex-Vorlage und ein Nein zur Netflix-Vorlage für die kommenden Abstimmungen vom 15. Mai. Beide Parolenfassungen wurden anlässlich der Kantonalvorstandsitzung vom 12. April in Arosa einstimmig gefasst.

 

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Wer setzt sich für die Bündner Wirtschaft ein?

08.04.2022

Die Wahlen vom 15. Mai haben einen grossen Einfluss auf die Wirtschaftspolitik Graubündens für die nächsten Jahre. Die Dachorganisationen der Wirtschaft Graubünden (DWGR) möchten daher ihre Mitglieder und die Öffentlichkeit über die wirtschaftspolitische Haltung der Kandidatinnen und Kandidaten informieren. Im Zentrum der Aktivitäten steht eine Podiumsdiskussion mit sämtlichen Regierungsratskandidat/innen am 27. April in Chur sowie die Smartvote-Wahlempfehlung mit der wirtschaftlichen Positionierung der Kandidat/innen für die Regierung und den Grossen Rat. Im Hinblick auf die Wahlen haben die DWGR eine Umfrage bei ihren Mitgliedsbetrieben im Kanton durchgeführt.

 

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Es braucht Personen aus KMU und Gewerbe im Grossen Rat

18.03.2022

Von Maienfeld bis Brusio, von Samnaun bis zum Oberalppass – überall hört man das Gleiche, wenn man die Gewerbler und KMU’ler fragt, was sie von der Bündner Politik im Hinblick auf die kommenden Wahlen erwarten. Weniger Regulierungen und Bürokratie stehen wie immer an erster Stelle. Fast gleichauf sehen die Unternehmerinnen und Unternehmer im Kanton an zweiter Stelle den grössten Handlungsbedarf beim Arbeitskräftemangel.

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3,4 Millionen für neue wirtschaftliche Entwicklungsimpulse

25.05.2021

Im Rahmen der Neuen Regionalpolitik hat der Bund zusammen mit dem Kanton Graubünden das «Berggebietsprogramm Graubünden 2020–2023» lanciert, um die wirtschaftlichen Potenziale im Berggebiet besser zu nutzen. Dafür werden insgesamt 3,4 Millionen Franken von Bund und Kanton zur Verfügung gestellt.

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