Politik aktuell


Zweite Sitzung des Kantonalvorstandes

02.05.2024

Die zweite Sitzung unseres Kantonalvorstands in diesem Jahr fand am 1. Ma in Chur statt. Neben der Verabschiedung des Jahresberichts und der Jahresrechnung zuhanden der Delegiertenversammlung (14. Juni in Poschiavo) wurden die Parolen für die nationalen Abstimmungen vom 9. Juni gefasst. Zum einen hat sich der Kantonalvorstand klar für ein Ja zum Stromgesetz, zum anderen jeweils für ein Nein zur Kostenbremse- und zur Prämienentlastungs-Initiative ausgesprochen.

 

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Bündner Politik: Wirtschaft fordert Anpassungen beim Klimafondsgesetz

01.05.2024

Der Bündner Gewerbeverband befür­wortet im Grundsatz das Ziel des Aktionsplans Green Deal für Graubünden. Er äussert sich im Rahmen der Vernehmlassung zusammen mit den anderen Wirtschaftsverbänden tendenziell kritisch gegenüber dem Klimafondsgesetz. Ob mit der in der Vernehmlassung vorgelegten Vorlage eine ökologische und wirtschaftliche Wirkung im Sinne des Green Deal erzielt werden kann, ist fraglich. Trotzdem wird die Vorlage unterstützt, vorausgesetzt, die angebrachten Anpassungen an der Vorlage werden vorgenommen.

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Vernehmlassung zur Umsetzung der OECD-Mindeststeuer in Graubünden

15.04.2024

Die Erhebung von Ergänzungssteuern infolge der OECD-Mindeststeuer schwächt die Standortattraktivität des Kantons Graubündens und der Schweiz für internationale Unternehmen. Die OECD-Mindeststeuer verhindert allerdings den Wettbewerb zwischen Wirtschaftsstandorten nicht. Es findet stattdessen eine Verlagerung vom internationalen Steuerwettbewerb zum internationalen Standortförderungswettbewerb mit substantiellen Direktförderungen statt.

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Eine überfüllte Staatskasse ist ungesund

05.02.2024

Vor rund 25 Jahren musste der Kanton den Sparhammer ansetzen, um die Kantonsfinanzen wieder ins Lot zu bringen. Seitdem haben sich die Kantonsfinanzen kontinuierlich verbessert. Per Ende 2023 verfügt der Kanton über fast 1 Milliarde an frei verfügbarem Kapital. Diese Mittel sind mittels Steuersenkungen möglichst an die Steuerzahler zurückzugeben. Die Kantonsfinanzen sind weiterhin im Auge zu behalten. Auch bei der Finanzpolitik Graubündens ist ein attraktiver Arbeits- und Wohnstandort ins Zentrum zu stellen.

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Bündner Finanzpolitik trägt Früchte

05.02.2024

Seit einem Jahr ist der Prättigauer Martin Bühler als Regierungsrat im Amt. Der FDP-Regierungsrat zieht im Gespräch mit dem «Bündner Gewerbe» eine positive Bilanz des ersten Regie-
rungsjahres, erklärt die vollen Kantonskassen und was der Kanton damit plant.

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PV-Anlage auf Gewerbebauten

26.01.2024

Für den Ausbau der Energieproduktion in Graubünden können Photovoltaik-Anlagen auf Industrie- und Gewerbebauten einen Beitrag leisten. Eine solche betriebliche Investition ist auf Altbauten vielfach sinnvoll und auf den meisten Neubauten Pflicht. Eine Auswertung des Kantons bestätigt das Bild, dass PV-Anlagen auf Gewerbe- und Industriebauten in der Zwischenzeit häufig anzutreffen sind.

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Einmal Nein und einmal Ja zu den AHV-Abstimmungen

25.01.2024

Am 3. März gelangen zwei Volksabstimmungen zur AHV zur Abstimmung. Zum einen wird über die «Initiative für eine 13. AHV-Rente» abgestimmt, zum anderen über die «Renteninitiative», welche verlangt, dass das Rentenalter langfristig an die Lebenserwartung gekoppelt wird. Der Kantonalvorstand des BGV hat sich einstimmig für ein Nein zur 13. AHV-Rente ausgesprochen und für ein Ja zur Renteninitiative.

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Potenzial der Energieproduktion in Graubünden sinnvoll nutzen

22.12.2023

Das Potenzial zur Energieproduktion in Graubünden gilt es sinnvoll zu nutzen. Dabei sollen Produktionsstätten errichtet werden, welche erneuerbaren Strom wirtschaftlich nachhaltig produzieren und zur Wertschöpfung in Graubünden beitragen, wie dies bisher bereits bei der Wasserkraft der Fall war. Was dabei zu beachten ist: Gute Rahmenbedingungen im Sinne eines geschickten Marktdesigns bringen mehr als Subventionen beim Ausbau der Energieproduktion.

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Richtplan Energie: Anpassungen gefordert

14.12.2023

Albignastausee mit Solaranlage

Das von der Regierung für die Anhörung aufgelegte Richtplankapitel Energie (KRIP-E) zielt in die richtige Richtung. Die Dachorganisationen der Wirtschaft (DWGR) fordern in ihrer Stellungnahme diverse Anpassungen des Richtplankapitels. Die Anpassungen betreffen die Zielvorgaben sowie die angewendeten Richtplaninstrumente.

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Editorial des Präsidenten: Gemeinsam können wir viel bewegen …

05.12.2023

Natürlich steht beim Bündner Gewerbeverband die Berufslehre im Vordergrund. Sie ist der Start für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Auch wenn sich sehr vieles in der schnelllebigen Zeit ändert, ist dies heute nicht anders als vor knapp 50 Jahren. Der Beweis für diese Behauptung fällt mir leicht.

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Was ist unsere Politik?

Folgende Leitlinien stehen bei der Interessenvertretung im Zentrum:

  • Der freie Wettbewerb ist gewährleistet. Staatliche Interventionen haben in der Wirtschaftspolitik immer nur eine unterstützende Rolle.
  • Die Regelungsdichte und administrative Belastung für Unternehmen, insbesondere KMU, ist so gering wie möglich zu halten.
  • Ein langfristig gesunder Staatshaushalt bei attraktiven Rahmenbedingungen für Einwohner und Unternehmen ist gewährleistet.
  • Die Entwicklungsstrategien des Kantons (bspw. Raumentwicklung, Regierungsprogramm etc.) tragen den Bedürfnissen der Wirtschaft und der Bevölkerung sowie den unterschiedlichen Gebieten des Kantons Rechnung.
  • Rechts- und Planungssicherheit ist durch ordnungspolitisch orientierte Wirtschaftspolitik zu gewährleisten.