Politik aktuell


Vernehmlassung zum Wohnraumförderungsgesetz

17.10.2024

Es besteht Handlungsbedarf im Bereich des knappen und fehlenden Wohnraums in Graubünden. Eine kantonale Wohnraumförderung kann zur Schaffung von neuem Wohnraum einen gewissen Beitrag leisten. Die DWGR haben sich im Rahmen der Vernehmlassung im Grundsatz daher positiv zum Gesetz über die Förderung von Wohnraum geäussert. Abgelehnt werden indessen die geplanten Direktbeiträge für den genossenschaftlichen Wohnungsbau. Diese Wohnbauförderung soll sich wie die Förderung des Bundes auf Darlehen begrenzen.

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Die Gefahren der Biodiversitätsinitiative

06.09.2024

Bereits jetzt stellt die Raumplanung eine enorme Herausforderung für Graubünden dar. Mit der extremen «Biodiversitätsinitiative» würden die Schwierigkeiten massiv zunehmen – davon bin ich überzeugt. Sie ist daher abzulehnen, es sei denn, unser Kanton soll zum Heimatmuseum und Nationalpark werden.

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Ja zur Reform der beruflichen Vorsorge

15.08.2024

Die Reform der beruflichen Vorsorge, über die am 22. September abgestimmt wird, zielt darauf ab, die Finanzierung der 2. Säule zu stärken und die Absicherung von Menschen mit niedrigen Einkommen und Teilzeitbeschäftigten zu verbessern. In einer Gesamtbetrachtung vonseiten des Kantonalvorstandes überwiegen die Vorteile, so dass der BGV die Ja-Parole empfiehlt.

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Klares Nein zur Biodiversitätsinitiative

15.08.2024

Am 22. September gelangt die Biodiversitätsinitiative zur Abstimmung. Sie würde zu noch mehr Einschränkungen und Regulierungen, insbesondere im Berggebiet führen und die räumliche und wirtschaftliche Entwicklung weiter einschränken. Die Folgen für die Bündner Bevölkerung und Wirtschaft wären gravierend. Der Kantonalvorstand hat sich entsprechend einstimmig für ein Nein ausgesprochen.

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Mittagsanlass des Wirtschaftsclubs

11.06.2024

Am Montag, 10. Juni, fand der Mittagsanlass des Wirtschaftsclubs mit rund 90 Teilnehmer/innen statt. Neben den Mitgliedern aus dem Grossen Rat und den Vorständen der Dachorganisationen der Wirtschaft Graubünden (DWGR) waren mit Carmelia Maissen, Marcus Caduff und Martin Bühler auch drei Mitglieder der Bündner Regierung anwesend.

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Nachhaltigkeit als Chance für Graubünden nutzen

20.05.2024

Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft und Transparenz in den Lieferketten sind treibende Kräfte, welche die Wirtschaft in den kommenden Jahrzehnten stark beeinflussen werden. Diese Entwicklungen bringen für die Bünder Wirtschaft und seine KMU Chancen und Gefahren zugleich.

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Der Tourismus bleibt ein zentrales Standbein der Wirtschaft

18.05.2024

Die Wertschöpfungsstudie des kantonalen Amts für Wirtschaft und Tourismus zeigt die aktuelle volkswirtschaftliche Bedeutung der Tourismusbranche in Graubünden. Mehr als jeder vierte Franken wird im Tourismus erwirtschaftet: direkt oder indirekt. Regierungsrat Marcus Caduff freut sich über die positiven Erkenntnisse, sagt aber auch, dass sich der Tourismus auch künftig weiter anpassen müsse.

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Ja zum Stromgesetz und Nein zu den Gesundheits-Initiativen

16.05.2024

Der Bündner Gewerbeverband (BGV) hat die Parolen zu den Abstimmungsvorlagen vom 9. Juni gefasst. Der Kantonalvorstand des BGV hat sich an seiner letzten Sitzung klar für ein Ja zum Stromgesetz und jeweils deutlich für ein Nein zur Kostenbremse- und zur Prämienentlastungs-Initiative ausgesprochen.

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Abstimmung 9. Juni: Klares Ja für eine sichere Stromversorgung

13.05.2024

Das Stromgesetz stärkt die Versorgungssicherheit, macht uns weniger abhängig von Stromimporten und ermöglicht den Ausbau der erneuerbaren Energien. Deshalb hat sich der Kantonalvorstand des BGV mit einer Gegenstimme für ein Ja zum Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung aus erneuerbaren Energien ausgesprochen (Mantelerlass).

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Abstimmung 9. Juni: 2 × Nein zu den Gesundheitsinitiativen

13.05.2024

Für den Ausbau der Energieproduktion in Graubünden können Photovoltaik-Anlagen auf Industrie- und Gewerbebauten einen Beitrag leisten. Eine solche betriebliche Investition ist auf Altbauten vielfach sinnvoll und auf den meisten Neubauten Pflicht. Eine Auswertung des Kantons bestätigt das Bild, dass PV-Anlagen auf Gewerbe- und Industriebauten in der Zwischenzeit häufig anzutreffen sind.

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Was ist unsere Politik?

Folgende Leitlinien stehen bei der Interessenvertretung im Zentrum:

  • Der freie Wettbewerb ist gewährleistet. Staatliche Interventionen haben in der Wirtschaftspolitik immer nur eine unterstützende Rolle.
  • Die Regelungsdichte und administrative Belastung für Unternehmen, insbesondere KMU, ist so gering wie möglich zu halten.
  • Ein langfristig gesunder Staatshaushalt bei attraktiven Rahmenbedingungen für Einwohner und Unternehmen ist gewährleistet.
  • Die Entwicklungsstrategien des Kantons (bspw. Raumentwicklung, Regierungsprogramm etc.) tragen den Bedürfnissen der Wirtschaft und der Bevölkerung sowie den unterschiedlichen Gebieten des Kantons Rechnung.
  • Rechts- und Planungssicherheit ist durch ordnungspolitisch orientierte Wirtschaftspolitik zu gewährleisten.