Politik aktuell


Bündner Wirtschaft fordert Anpassungen beim Klimafondsgesetz

25.04.2024

Die Dachorganisationen der Wirtschaft Graubünden (DWGR) befürworten das Ziel des Aktionsplan Green Deal für Graubünden, stehen der Umsetzung mit der derzeitigen Fassung des Klimafondsgesetzes zusammen mit weiteren Branchenverbänden tendenziell aber kritisch gegenüber. Das neue Klimafondsgesetz kann von den DWGR unterstützt werden, sofern die eingebrachten Anpassungen an der Vorlage vorgenommen werden – insbesondere der Verzicht auf eine Spezialfinanzierung sowie der Verzicht auf eine zusätzliche Förderung von kantonseigenen Massnahmen.

 

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Vernehmlassung zur Umsetzung der OECD-Mindeststeuer in Graubünden

15.04.2024

Die Erhebung von Ergänzungssteuern infolge der OECD-Mindeststeuer schwächt die Standortattraktivität des Kantons Graubündens und der Schweiz für internationale Unternehmen. Die OECD-Mindeststeuer verhindert allerdings den Wettbewerb zwischen Wirtschaftsstandorten nicht. Es findet stattdessen eine Verlagerung vom internationalen Steuerwettbewerb zum internationalen Standortförderungswettbewerb mit substantiellen Direktförderungen statt.

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Bündner Finanzpolitik trägt Früchte

05.02.2024

Seit einem Jahr ist der Prättigauer Martin Bühler als Regierungsrat im Amt. Der FDP-Regierungsrat zieht im Gespräch mit dem «Bündner Gewerbe» eine positive Bilanz des ersten Regie-
rungsjahres, erklärt die vollen Kantonskassen und was der Kanton damit plant.

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PV-Anlage auf Gewerbebauten

26.01.2024

Für den Ausbau der Energieproduktion in Graubünden können Photovoltaik-Anlagen auf Industrie- und Gewerbebauten einen Beitrag leisten. Eine solche betriebliche Investition ist auf Altbauten vielfach sinnvoll und auf den meisten Neubauten Pflicht. Eine Auswertung des Kantons bestätigt das Bild, dass PV-Anlagen auf Gewerbe- und Industriebauten in der Zwischenzeit häufig anzutreffen sind.

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Parolen BGV: Einmal Nein und einmal Ja zu den AHV-Abstimmungen

25.01.2024

Am 3. März gelangen zwei Volksabstimmungen zur AHV zur Abstimmung. Zum einen wird über die «Initiative für eine 13. AHV-Rente» abgestimmt, zum anderen über die «Renteninitiative», welche verlangt, dass das Rentenalter langfristig an die Lebenserwartung gekoppelt wird. Der Kantonalvorstand des BGV hat sich einstimmig für ein Nein zur 13. AHV-Rente ausgesprochen und für ein Ja zur Renteninitiative.

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Kommentar des Direktors: Potenzial der Energieproduktion in Graubünden sinnvoll nutzen

22.12.2023

Das Potenzial zur Energieproduktion in Graubünden gilt es sinnvoll zu nutzen. Dabei sollen Produktionsstätten errichtet werden, welche erneuerbaren Strom wirtschaftlich nachhaltig produzieren und zur Wertschöpfung in Graubünden beitragen, wie dies bisher bereits bei der Wasserkraft der Fall war. Was dabei zu beachten ist: Gute Rahmenbedingungen im Sinne eines geschickten Marktdesigns bringen mehr als Subventionen beim Ausbau der Energieproduktion.

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Richtplan Energie: Anpassungen gefordert

14.12.2023

Albignastausee mit Solaranlage

Das von der Regierung für die Anhörung aufgelegte Richtplankapitel Energie (KRIP-E) zielt in die richtige Richtung. Die Dachorganisationen der Wirtschaft (DWGR) fordern in ihrer Stellungnahme diverse Anpassungen des Richtplankapitels. Die Anpassungen betreffen die Zielvorgaben sowie die angewendeten Richtplaninstrumente.

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Richtplan Energie: Anpassungen gefordert

16.10.2023

Der von der Regierung für die Anhörung aufgelegte Richtplankapitel Energie (KRIP-E) zielt in die richtige Richtung. Die Dachorganisationen der Wirtschaft (DWGR) fordern in ihrer Stellungnahme diverse Anpassungen des Richtplankapitels. Die Anpassungen betreffen die Zielvorgaben sowie die angewendeten Richtplaninstrumente.

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Bündner Politik: Stärkung der Bildung gegen den Arbeitskräftemangel

13.10.2023

Im Zusammenhang mit dem Arbeitskräftemangel ist die Stärkung der Bildung auf allen Stufen von zentraler Bedeutung. Um Jugendliche und junge Erwachsene für den Arbeitsmarkt vorzubereiten und weiterzuentwickeln, um die Abwanderung zu mindern und Zuzüger anzuziehen kann die Bildungspolitik einen wichtigen Beitrag leisten. Für eine starke Bildung zugunsten der Bündner Wirtschaft setzt sich der BGV mit den Dachorganisationen der Wirtschaft (DWGR) ein.

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Vernehmlassung zur Teilrevision des Gesetzes über Hochschulen und Forschung

31.08.2023

Für den Wirtschaftsstandort wie auch für den Arbeits- und Wohnort Graubünden ist eine wirkungsvolle Hochschul- und Forschungspolitik von zentraler Bedeutung. Neben einer soliden Ausbildung für die Bündner Volkswirtschaft im Bildungsbereich sollen Forschungsinstitute insbesondere mittels der angewandten Forschung der Bündner Wirtschaft Impulse geben können. Mit der Teilrevision des GHF sollen die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu Stärkung und Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der Bündner Hochschulen, insbesondere der Fachhochschule Graubünden, verbessert werden. Für die DWGR ist es von Bedeutung, dass die Studiengänge an den mit Beiträgen des Kantons finanzierten Hochschulen im Interesse der Volkswirtschaft sind. Das GHF soll dabei einerseits den Hochschulen die Möglichkeit zur unternehmerischen Weiterentwicklung geben. Andererseits sollen der Grosse Rat und die Regierung die Entwicklung der Hochschulen und ihrer Tätigkeiten steuern können.

 

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