45 Jahre «Bündner Gewerbe»

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1979 ist das erste «Bündner Gewerbe» erschienen. 4000 Exemplare wurden damals gedruckt. Heute sind es 6400 Exemplare, die vierteljährlich in den Briefkästen und Postfächern der BGV-Mitglieder und vieler Entscheidungsträgern liegen.

Das «Bündner Gewerbe» erscheint vierteljährlich und ist das offizielle Verbandsorgan des Bündner Gewerbeverbandes. Neben Informationen des BGV und seiner 63 Sektionen berichtet es über Politik, Wirtschaft, Berufsbildung und für seine Mitglieder relevante Themen. Insgesamt sind bisher 160 Ausgaben des «Bündner Gewerbe» erschienen.

Geschichte des «Bündner Gewerbe»
Ein im Herbst 1978 erstmals herausgegebenes «Nachrichtenbulletin» des Gewerbes stiess auf Interesse. Entsprechend gab der damalige Bündner Gewerbeverein nur wenige Monate später, konkret im März 1979, das erste «Bündner Gewerbe» heraus. Acht Seiten Inhalt und vier Seiten Inserate umfasste das vom damaligen Direktor Dr. Peter Aliesch konzipierte und verfasste Erstlingswerk vor 45 Jahren. Erstes Hauptthema war die für das Jahr 1980 geplante Ferienerhöhung von drei auf vier Wochen. Weitere Themen waren der Abdruck der Rede von Bundesrat Otto Fischer zur kommenden Volksabstimmung, zu den Sparbemühungen des Bundes, zur Sportförderung, zum «unternehmerischen» Erfolg der PTT. Ebenfalls war ein Vorschlag für eine kantonale Wirtschaftsförderung im ersten «Bündner Gewerbe» zu finden.

Die Produktion des «Bündner Gewerbe»
Mit der Steigerung der Mitgliederzahl des BGV stieg auch die Auflage der grössten Bündner Wirtschaftszeitschrift laufend an. Die Zeitschrift wird nach wie vor dank treuen Inserenten kostenlos vertrieben. Die Auflagen von Tageszeitungen gehen seit Jahren zurück. Die Auflage des «Bündner Gewerbe» stieg stetig leicht an. Die Redaktion des «Bündner Gewerbe» besteht aus René Weber und Maurus Blumenthal. Gelayoutet wird die Zeitung von Viaduct und gedruckt von der Druckerei Landquart. Der BGV setzt nach wie vor auf Papier. Die gesamte Produktion dauert rund ein Monat von der Redaktionsplanung zum Versand. Der Digitaldruckprozess dauert in der Regel drei Tage – einen Tag drucken, einen
ausrüsten, einen verpacken.

Die Druckerei Landquart bildet auch Lernende aus – Medientechnologen, Werbetechniker und Polygrafen. Das Papier für das «Bündner Gewerbe» kommt aus Skandinavien, Deutschland, Österreich oder Portugal, erklärt Remo Thöny, der Standortleiter der Druckerei Landquart. In der Schweiz gebe es leider keine klassischen Papierfabriken mehr. Die Druckfarben kommen dagegen teils noch aus der Schweiz, aber auch aus Deutschland oder Japan. «Heute sind viele Prozesse digitalisiert, die Farbe kommt inzwischen bereits trocken raus und man kann die Druckprodukte direkt schneiden und falzen. Alles muss heute schneller gehen, denn die Aufträge sind kurzfristiger», erzählt Thöny.

45 Jahre «Bündner Gewerbe»

Alle Ausgaben des «Bündner Gewerbe» seit 2006 sind als PDF-Version auf der BGV-Webseite  zu finden. Seit 2020 werden alle Artikel des «Bündner Gewerbe» auch online publiziert.

  • Erste Ausgabe: März 197
  • Auflage Jahr 1979: 400
  • Auflage Jahr 2024: 6400

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